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LIEBE GRÜSSE AUS MOSKAU

 


Von Tiflis über Konstanza nach Zürich.

 

Wie Postkarten helfen, die Lebensstationen und Lebensgeschichte meines armenischen Urgrossvaters Sembat Bagdasarianz (1860-1942) aufzuarbeiten und nachvollzuziehen.

 

Die Postkartenkollektion „Sembat Bagdasarianz“, ca. 300 Exponate beinhaltend, ermöglichte mir die bewegte Lebensgeschichte und -reise meines armenischen Urgrossvaters Sembat Bagdasarianz, geboren 1860 in Tiflis (Georgien) neu nachzuzeichnen resp. aufzuarbeiten.

Nach fünfjähriger Verbannungszeit aus Glaubensgründen (1891-1896) in Achalkalaki (nahe der türkischen Grenze ,1670m.ü.M), entgingen er und seine Familie einer weiteren dreijährigen Verbannungszeit durch Flucht ins freie Rumänien nach Konstanza. Ende des XIX.Jahrhunderts konnte die Flüchtlingsfamilie dann in die Schweiz nach Zürich übersiedeln, wo sie 1905 die Schweizerische Staatsbürgerschaft erhielt, aber erst 1908 aus der russischen Staatsangehörigkeit entlassen wurde.

Somit war es Sembat wieder möglich, bis 1914 grosse Russlandreisen zu unternehmen. Nebst Russland besuchte er jährlich bis zu seinem Tode (1942) als freier Prediger die Dobrudscha-Deutschen und ExilRussen (bei Konstanza/Rumänien); betreute die vielen armenischen Flüchtlinge in Bulgarien und Griechenland nebst zahlreichen Aufenthalten in Deutschland und Osteuropa.

Jede heute noch erhaltene Postkarte gleicht einem Puzzlesteinchen, welches - einmal entziffert –sich wie eine Perle in die „Lebenskette/-geschichte“ meines Urgrossvaters einfügt.

 

Glücklicherweise wurden alle ausländischen Postkarten um die Jahrhundertwende am Zielort (Zürich) von der Post noch einmal abgestempelt: so ist meist eine klare Datierung möglich, aber auch einsehbar, wie erstaunlich schnell die Briefpostbeförderung damals vom Absender bis zum Empfänger war. Man bedenke , dass die Post um die Jahrhundertwende in den Städten nicht weniger als dreimal täglich zugestellt wurde!

(Juli 2010/Privatarchiv Brigitte Masciorini,CH-Astano)

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 

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